Auch das
gemeinsame Osterfeuer wird dieses Jahr leider nicht so stattfinden können, wie
wir es uns vorgestellt und gewünscht haben. Das Beisammensein, Wärmen, Singen,
Reden, Lachen, Stärken und Innehalten, all das können wir nicht in unserer
Matthäuskirche und vor unserem Jugendkeller erleben. Das ist sehr schade! Dabei
war es doch genau das gemeinsame Entzünden des Osterfeuers nach der Andacht,
bei dem wir alle um unsere große Feuerschale herumstanden, der Moment, in dem
wir näher zusammenrückten, damit jeder einen freien Blick hatte, wenn sich die
Flammen ihren Weg bahnten, immer weiter wuchsen, bis das Feuer auf unsere
kühlen Wangen traf und sie sanft erwärmte. Ein Moment, in dem wir Zufrieden-
und Gelassenheit fühlten, spürten, dass wir nicht allein waren. Das verband
uns.
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